Hinweis zur kontextuellen Einordnung der "Jim Knopf"-Werke von Michael Ende

Vor dem Hintergrund des kalten Krieges und 15 Jahre nach dem 2. Weltkrieg, verfasst Michael Ende, geboren im Jahr 1929, das als antirassistisch bezeichnete Kinderbuch „Jim Knopf und der Lokomotivführer“ (1960) sowie das Folgewerk „Jim Knopf und die Wilde 13“ (1962). Wir möchten darauf hinweisen, dass beide Werke auch aus den erlebten Erfahrungen des Autoren entstanden sind. Dem wissenschaftlichen Stand antirassistischer Pädagogik entsprechen heute beide Werke nicht mehr. Die Darstellungen der Personen, Namensgebungen sowie Handlungen in den Kinderbüchern sind daher unbedingt kritisch zu betrachten.