„In Lummerland war die meiste Zeit schönes Wetter. Aber es gab natürlich auch manchmal Tage, an denen es regnete. Sie waren zwar selten, aber dafür regnete es dann gleich wie aus Gießkannen. Und so ein Tag war der, an dem diesmal unsere Geschichte anfängt. Es regnete und regnete und regnete.
[...]
Aber man darf nun nicht etwa glauben, dass es ein trübseliger Regen war, wie er bei uns manchmal vorkommt. Nein, ganz und gar nicht, denn in Lummerland war selbst das schlechte Wetter nicht wirklich schlecht, sondern fröhlich und übermütig. Es war eher eine Art Wasserkonzert. Die Regentropfen plitschten und platschten und trommelten lustig auf dem Fensterblech, die Dachrinnen gurgelten und schwatzten, und in den Pfützen rauschten die Wassergüsse, als ob eine begeisterte Menge in die Hände klatschte.“
So fängt das Buch „Jim Knopf und die Wilde 13“ von Michael Ende an. Auch im Kinofilm kommt nach einer dunklen, gruseligen Piratenszene ganz zu Anfang diese schöne Regenszene mit dem Wasserkonzert.
Ein Konzert? Ein Konzert hat Zuhörer*innen. Das seid ihr!
Ein Konzert hat Musiker*innen. Das sind die vielen
Regentropfen.
In einem richtigen Konzert spielen die Musiker*innen Instrumente.
Instrumente machen Töne und Geräusche. So auch hier: Plitschen, platschen, trommeln, gurgeln, schwatzen und
rauschen.
Doch was sind das für Instrumente, die diese Töne und Geräusche machen?